Perserkatze Himalaya: Geben Sie Ihrer Katze Die Beste Pflege

PERSERKATZE HIMALAYA: GEBEN SIE IHRER KATZE DIE BESTE PFLEGE

Die Himalaya-Katze, auch „ Himalaya-Perserkatze “ genannt, ist eine Mischlingsrasse aus Perser- und Siamkatze. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Katze mit einem langen, seidigen, persischen Fell, einer spitzen, siamesischen Farbe und leuchtend blauen Augen.
Die stämmige Himalaya-Katze mit dickem Körper ist mittelgroß bis groß und hat eine breite, tiefe Brust, einen runden Bauch und starke Knochen. Ein gesunder Himalaya sollte sich muskulös und solide anfühlen, aber nicht zu pummelig.

 Trotz ihrer Größe kann der Himalaya als „sanfter Riese“ der Katzenwelt bezeichnet werden. Sie lieben die Aufmerksamkeit und Zuneigung ihrer Meister, haben eine sanfte und temperamentvolle Persönlichkeit und sind sehr verspielt. Wenn Sie jedoch nach einer pflegeleichten Katze suchen, ist die Himalaya-Katze möglicherweise nicht die richtige Wahl für Sie: Ihr langes, seidiges Fell erfordert tägliche Pflege.

 

ÜBERSICHT DER RASSEN

Größe: Mittelgroß. Himalaya-Hunde wiegen im Allgemeinen zwischen 6,6 und 11 Pfund, aber einige Männer können mehr wiegen.

Fell und Farbe: dichte Unterwolle mit langem Farbüberhang und spitzen Mustern. Die Perserkatze Himalaya kann viele Farben haben: Blau, Lila, Grau, Schokolade und Creme.

Lebenserwartung: 15 Jahre oder mehr

 Perserkatze Himalaya

GESCHICHTE DER PERSERKATZE HIMALAYA

Die Himalaya-Katze ist im Vergleich zu anderen Katzenrassen eine sehr neue Katzenrasse. Sie sind erst seit hundert Jahren bei uns.

In den 1920er und 1930er Jahren versuchten Züchter weltweit, eine Katze mit persischem Körper und siamesischen Abzeichen zu züchten. 1935 kreuzten zwei medizinische Forscher aus Harvard einen schwarzen persischen Mann mit einer siamesischen Frau, um zu untersuchen, wie bestimmte genetische Merkmale vererbt wurden. Die Absicht war nicht, eine neue Katzenrasse zu erschaffen. Nachdem sie mehrere Würfe abgeschlossen und gekreuzt hatten, brachten diese Forscher schließlich die erste echte Himalaya-Katze hervor, die sie Debutante nannten.

Die Zucht verlangsamte sich während des Zweiten Weltkriegs, aber nach dem Krieg schuf eine amerikanische Züchterin namens Marguerita Goforth die erste Perserkatze mit spitzer siamesischer Färbung.

 Die Perserkatze Himalaya wurde 1957 anerkannt. Viele Organisationen betrachten Himalaya und Perser jedoch auch heute noch nicht als getrennte Rassen.

 Perserkatze Himalaya

DIE BESTE PFLEGE FÜR DIE HIMALAYA-KATZE

Wenn Sie nicht bereit sind, jeden Tag ein wenig Zeit für die Pflege aufzuwenden, ist die Perserkatze Himalaya wahrscheinlich nicht die richtige Katze für Sie. Da er ein langes, seidiges Fell hat, das sich leicht verheddert und verheddert, sollte ein Himalaya-Fell täglich mit einem robusten, breitzinkigen Kamm gebürstet werden. Dies entfernt und verhindert Verwicklungen und Knoten und hilft, Schmutz, Staub oder Ablagerungen zu entfernen. Es wird auch empfohlen, dass ein Himalaya alle paar Monate einen professionellen Groomer aufsucht, um sicherzustellen, dass sein Fell gesund und sauber ist. Die gute Nachricht: Himalaya-Hunde lieben es, die Aufmerksamkeit ihres Besitzers auf sich zu ziehen, was die Fellpflege erleichtert und sowohl für Besitzer als auch für den Himalaya zu einem großartigen Erlebnis macht. 

Sie können Ihre Beine und Möbel schützen, indem Sie Ihre Himalaya-Nägel regelmäßig kürzen. Untersuchen Sie die Beine einmal pro Woche und schneiden Sie sie bei Bedarf, um sie gesund zu halten und Verletzungen zu vermeiden. Nehmen Sie sich außerdem jede Woche etwas Zeit, um die Ohren Ihrer Katze zu untersuchen. Spitzohren im Himalaya neigen dazu, Schmutz und Ablagerungen aufzunehmen, was später zu Infektionen und anderen Ohrenproblemen führt. Wenn Sie Schmutz in den Ohren Ihrer Katze finden, verwenden Sie einen Ohrenreiniger für Haustiere und einen Wattebausch, um ihn vorsichtig zu entfernen. Verwenden Sie niemals Wattestäbchen in den Ohren Ihrer Katze, da dies die empfindlichen Strukturen des Innenohrs ernsthaft beschädigen kann. Wenn die Ohren rot oder entzündet, schmutzig oder seltsam riechen, bringen Sie sie so schnell wie möglich zum Tierarzt.

 Himalayas haben ein geringes Bewegungsbedürfnis, sind aber extrem verspielt und gelangweilt. Sie können sie unterhalten und beschäftigen, indem Sie viele Katzentürme  bereitstellen und ihnen jeden Tag ein paar Minuten zum Spielen widmen. Da Himalayas eine sehr verspielte Persönlichkeit haben, reicht ein einfacher Papierknäuel aus, um sie stundenlang zu unterhalten. Sie brauchen auch langlebige Katzenkratzer, um ihre Krallen zu kürzen.

HÄUFIGE GESUNDHEITSPROBLEME

Obwohl die genetische Variation des Himalaya einen gewissen Schutz vor erblichen Gesundheitsproblemen bietet, können sie für bestimmte Erkrankungen anfällig sein. Nicht alle Himalaya-Katzen haben gesundheitliche Probleme, aber es ist wichtig, sich ihrer bewusst zu sein, falls sie sich bei Ihrer Katze entwickeln.

Häufige Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Bewohnern sind

  •  Polyzystische Nierenerkrankung: Sie ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, sollte aber so schnell wie möglich behandelt werden, um die Entwicklung neuer Zysten zu verhindern und das Risiko gefährlicher bakterieller Infektionen zu verringern.
  •  Atemprobleme: Da Himalaya-Menschen flache Gesichter haben, sind sie anfälliger für Atemwegsprobleme wie Atem- und Schluckbeschwerden oder die Unfähigkeit, sich zu bewegen.
  • Scherpilzflechte: Das lange, dicke Fell des Himalaya ist schwieriger zu pflegen, was das Risiko einer Scherpilzflechte erhöht. Achten Sie darauf, die Haut Ihrer Katze während der Pflegesitzungen sorgfältig auf rote, schuppige Flecken zu untersuchen und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, sobald Sie eine Tinea-Infektion vermuten.

Wenden Sie sich unbedingt an Ihren Tierarzt, um herauszufinden, wie Sie das Risiko dieser Erkrankungen für den Himalaya am besten verringern können. Sie können Ihnen sagen, welche Schritte Sie unternehmen können, um sie zu schützen, und einen Aktionsplan, wenn ein Gesundheitsproblem auftritt.

 Perserkatze Himalaya

DIÄT UND ERNÄHRUNG FÜR HIMALAYA-KATZEN

Der Ernährungsbedarf Ihrer Katze hängt von ihrem Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau ab. Es ist daher wichtig, mit Ihrem Tierarzt über sein Fütterungsprogramm zu sprechen. Da Himalaya-Menschen anfällig für Haarballen sind – ihr langes, seidiges Fell neigt sehr zum Haarausfall – können Sie Ihren Tierarzt nach einem speziell formulierten Futter fragen, um Haarballen zu verhindern oder zu reduzieren. 

Fettleibigkeit bei Katzen ist ein häufiges Problem für alle Rassen, also achten Sie darauf, Ihre Katze während regelmäßiger Mahlzeiten oder Leckereien nicht zu überfüttern. Wenn Ihre Katze zu stark zunimmt, kann Ihnen Ihr Tierarzt einen individuellen Fütterungsplan erstellen. Darüber hinaus kann die Ermutigung unserer Katzen, sich mit Katzentürmen und Katzenhäusern zu bewegen, dazu beitragen, Fettleibigkeit zu verhindern. 

Himalaya-Katzen sind unglaublich sanfte und verspielte Haustiere, die sich an praktisch jede Art von Zuhause anpassen können. Sie haben einen geringen Bewegungsbedarf, aber einen extrem hohen Pflegebedarf. Wenn Sie eine Himalaya-Perserkatze nach Hause bringen, können Sie davon ausgehen, dass ihr langes, dickes Fell täglich gepflegt wird.